Atmen

Hab' den Gedanken so oft anprobiert
Ich hab' ihn hin und her und fast kaputt gedacht
Ich wollte wissen, ob er wirklich unzerstörbar wird
Ich wollte wissen, wie man all das Gute besser macht
Es hat mich um den Schlaf gebracht

Weil's mich irritiert
Wenn's einfach einfach wird
Was ich so an großen Worten schätz'
Dass ich's kann
Was mich Riesiges erwarten lässt
Dass ich's kann
Doch eigentlich sollt ich sagen
„Ich hör' dich so gern atmen“
Weil du's kannst

Ich hab' aus Angst so vieles nicht versucht
Und dann vor Wut die andre Hälfte fast verpasst
Ich hab' am falschen Ort aufs Glück geflucht
Und dann wie'n Zufall auf dein'n Wegen Halt gemacht
Gott, war ich lang nicht mehr so wach

Ist das kompliziert
Wenn's einfach einfach wird

Was ich so an großen Worten schätz'
Dass ich's kann
Was mich Riesiges erwarten lässt
Dass ich's kann
Doch eigentlich sollt ich sagen
„Ich hör' dich so gern atmen“
Weil du's kannst
Ich weiß nicht, ob mir zu warm wird
Wenn alles brennt
Ich mein', es sollt mich nicht wundern
Wenn alles brennt
Wir stehen knietief im Zunder

Ich mein', es sollt uns nicht wundern
Wenn's einfach einfach wird

Was ich so an großen Worten schätz'
Dass ich's kann
Was mich Riesiges erwarten lässt
Dass ich's kann
Doch eigentlich sollt ich sagen
„Ich hör' dich so gern atmen“
Weil du's kannst (Weil du's kannst)
Und was ich so an großen Worten schätz'
Dass ich's kann
Was mich Riesiges erwarten lässt
Dass ich's kann
Doch eigentlich sollt ich sagen
„Ich hör' dich so gern atmen“
Weil du's kannst

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